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Klare Grenzen für Pegida-Bewegung

Klare Grenzen aufzeigen

Der Berliner Erzbischof Heiner Koch hat dafür plädiert, den Anhängern der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung klare Grenzen aufzuzeigen. Dabei zog er Parallelen zum aufkommenden Nationalsozialismus:

Ausdruck von Barmherzigkeit

»Es kann auch ein Ausdruck von Barmherzigkeit sein, unmissverständlich zu reden und deutlich zu machen, wo Grenzen sind, die wir nicht überschreiten werden, etwa im Hinblick auf die Würde eines jeden Menschen, auch des Flüchtlings«, sagte Koch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Aus den Anfängen der Nazizeit lernen

Ausdrücklich warnte Koch davor, Fehler wie in der Frühphase der nationalsozialistischen Herrschaft zu begehen: »Ich denke, auf manche Entwicklungen im ›Dritten Reich‹ hat man zu spät beziehungsweise nicht eindeutig genug reagiert. Das darf nicht wieder passieren.«

(Quelle: dpa)