Wir bekennen uns zu der Verpflichtung, Frieden mit gewaltfreien Mitteln zu schaffen.
Mt. 5,28-48
Wir setzen uns für eine Fortentwicklung des Völkerrechts ein um kriegerische Konflikte einzudämmen.
Wir setzen uns für gewaltfreie Konfliktlösungs-Strategien ein und verbünden uns mit den historischen Friedenskirchen.
Papstäußerung zum Ukrainekrieg erntet Unverständnis
Heftige Aufregung und scharfe Kritik an einer Äußerung von Papst Franziskus zum Ukrainekrieg gab es am 10. März 2024. In einem Interview des italienischsprachigen Rundfunks RSI in der Schweiz hatte das römisch-katholische Kirchenoberhaupt den Ausdruck »weiße Flagge« in der Frage des Journalisten Lorenzo Buccella aufgegriffen. Der Papst habe, so hieß es aus dem Vatikan und auf katholisch.de, damit nicht gemeint, die Ukraine solle sich ergeben. Vielmehr trete Franziskus für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen ein. Daran habe sich nichts geändert. Bisher sind nur Ausschnitte aus dem Interview bekannt. Es soll am 20. März ganz ausgestrahlt werden.
Zur Information und Meinungsbildung über die bisher bekannt gewordenen Aussagen des Papstes kann man zwei Artikel von katholisch.de nachlesen:
Papst Franziskus ruft Ukraine zu Friedensverhandlungen auf
Vatikan erläutert Papstworte zur weißen Flagge für die Ukraine
Plädoyer für eine Welt ohne Atomwaffen
Am 22. Januar 2021 trat der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Deutschland hält nach wie vor an der »Nuklearen Teilhabe« fest. Das ÖNB hat deshalb am 21. Januar 2024 auf seiner Vollversammlung in St. Ottilien (Oberbayern) einstimmig ein Plädoyer verabschiedet: »für ein klares ›Nein ohne jedes Ja‹ zu Atomwaffen« (PDF-Datei, 70 KB).
Hinweis auf die Pax Christi-Website: Erfolge der Gewaltfreiheit
siehe Erfolge der Gewaltfreiheit
Internationale Münchner Friedenskonferenz Februar 2023
Link zur Veranstaltung mit Aufzeichnung der Vorträge und zum Programm. Bei unserer Umfrage am Stand der Friedenskonferenz in München haben wir gefragt, was sich die Besucher von den Kirchen im Hinblick auf die »Zeitenwende« wünschen. Umfrage bei der Friedenskonferenz in München